Gesetzlich vorgeschriebene Prüfungen für Flurförderfahrzeuge

Dass man da mal den Überblick verlieren kann, ist wirklich kein Wunder

Gesetzlich vorgeschriebene Prüfungen für Flurförderfahrzeuge
Allein sechs Vorschriften der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) schreiben in unterschiedlichen Abständen Prüfungen der Gabelstapler vor. Mindestens einmal jährlich steht die Prüfung auf sichere Bereitstellung und Benutzung von Staplern und Flurförderzeugen an sowie die Prüfung der Gasanlage bei Treibgas-Staplern. Die DGUV fordert die Prüfung auf sichere Bereitstellung und Benutzung der hydraulischen Schlauchleitungen alle sechs Monate oder mindestens einmal im Jahr. Integrierte Ladegeräte müssen alle vier Jahre überprüft werden, der Druck der Flüssiggastanks alle zehn Jahre sowie der CO-Gehalt im Abgas von Flüssiggas-Staplern alle sechs Monate. Die Abgasmessung für Dieselstapler steht laut Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) einmal im Jahr oder alle 1.500 Betriebsstunden auf dem Programm. Stapler mit amtlichem Kennzeichen müssen gemäß Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung. Und zu guter Letzt ordnet eine Richtlinie des Europäischen Parlaments noch eine Ganzkörpervibrationsmessung für Stapler mit Mitfahrmöglichkeit an.

Einfache Wartung mit intelligenter Software
Neben den normalen Wartungen und Instandhaltungen stehen also ganze zehn gesetzlich vorgeschriebene Prüfungen für den Stapler an, die auch noch gesetzeskonform dokumentiert werden müssen. Nur so ist das Unternehmen für alle Eventualitäten abgesichert und kann den Mitarbeitern den nötigen Arbeitsschutz garantieren. Dass man da mal den Überblick verlieren kann, ist wirklich kein Wunder. Vor allem hat nicht jedes Unternehmen eine eigene Abteilung für Wartungs- und Reparaturarbeiten. Diese wichtige Aufgabe wird dann dem Produktionschef, dem Qualitätsmanager oder einem anderen Mitarbeiter übertragen. Die sind oftmals von der Flut an Papierkram für die Dokumentation überfordert. Auch per Hand geführte Listen oder Excel-Tabellen, in denen die Wartungs- und Prüfintervalle eingetragen werden sind keine Garantie – haben sie doch keine Erinnerungsfunktion.

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Aber warum sollte man die ordnungsgemäße Einhaltung von Prüfungen und Wartungsarbeiten nicht automatisieren?
Mittlerweile gibt es professionelle Software-Lösungen, die die sicherheitstechnische Wartung von Staplern deutlich vereinfachen. So hat der Unternehmer alle Prüftermine im Blick, kann Protokolle erstellen und wird zudem rechtzeitig an anstehende Prüfungen und Wartungen erinnert. Eine bewährte Lösung ist zum Beispiel der „Wartungsplaner“ der Hoppe Unternehmensberatung , der den Empfehlungen der Berufsgenossenschaften für das Prüffristenmanagement entspricht. Alle Betriebsmittel und ihre Wartungsfristen können hier mit wenigen Klicks kontrolliert werden. Eine einfach durchzuführende Dateneingabe macht es möglich, jedes Betriebsmittel im Wartungsplaner aufzunehmen. Ein integrierter Kalender zeigt, wann welche Prüfungen und Wartungen durchgeführt werden müssen. Die Erinnerungsfunktion garantiert, dass auch wirklich kein Termin verpasst wird. Danach werden die Ergebnisse von Wartung und Instandhaltung völlig papierlos im System dokumentiert. Das Risiko, dass Ordner verschwinden oder dass falsch abgeheftet wird gibt es also nicht mehr. Der Wartungsplaner ist somit auch ein wichtiger Beitrag zum digitalen Dokumentenmanagement.

Stehen Inspektionen an, etwa von Berufsgenossenschaften oder Gewerbeaufsicht, ist die Software ein sehr nützliches Tool, um Prüfprotokolle im pdf.- oder als Word-Format mit anschaulichen Grafiken zu generieren.

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Nachhaltigkeit durch Wartungsmanagement
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema für Unternehmen, die ihre Kosten senken und gleichzeitig ihre Umweltbilanz verbessern wollen. Ein oft übersehener Hebel ist dabei das Wartungsmanagement.

Geht eine Maschine kaputt, ist guter Rat teuer: Sie muss zeitnah ersetzt oder repariert werden, um die Stillstandszeit und den damit verbundenen Produktivitätsverlust so gering wie möglich zu halten. Reparatur- und Ausfallkosten werden schnell teuer, hier schlagen vor allem Material- und Personalkosten zu Buche. Maschinen, die nicht ordnungsgemäß gewartet werden oder mit veralteten Teilen operieren, können anfälliger für Störungen sein und andere Maschinenteile sogar mitbeschädigen. Hinzu kommt der oft höhere Verbrauch an Rohstoffen wie Öl: Die Maschine zieht weiterhin Energie, produziert Wärme, aber nicht den gewünschten Output. Erfolgt die Protokollierung und Dokumentation von Arbeiten an der Maschine außerdem noch analog, stapeln sich die Aktenordner und viel Papier wird verbraucht.

Die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit
All das steht einem nachhaltigen Ansatz entgegen. Doch dieser wird zunehmend zur Pflicht: Wegen immer knapper werdenden Ressourcen, Erderwärmung und aussterbenden Arten soll die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden, indem der CO2-Ausstoß bis zum nächsten Jahrzehnt um 45 Prozent gesenkt wird. Das Gros der Emissionen wird von Stromwirtschaft und Industrie ausgestoßen, wo fossile Brennstoffe zum Einsatz kommen. Sie gelten als Quelle für CO2 und werden für die Erderwärmung verantwortlich gemacht – ein Grund für die Bepreisung von CO2. Außerdem nimmt der Gesetzgeber Unternehmen mit dem Lieferkettensorgfaltsgesetz in die Pflicht, um gegen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltverschmutzung im eigenen Einflussbereich vorzugehen.

Wartungsmanagement als Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit
Reduzieren Unternehmen also ihren CO2-Ausstoß, leisten sie in diesem Sinne einen Beitrag zur Nachhaltigkeit: Das kann mit der einfachen und regelmäßigen Wartung von Maschinen beginnen. Gerade pünktliche Inspektionen sowie eine vorausschauende Wartung, um sich abzeichnende Ausfälle im Vorfeld zu erkennen, erlauben ein schnelles Eingreifen – was es Unternehmen möglich macht, Kosten und CO2 gleichermaßen zu sparen.

Fehler können auf diese Weise detektiert werden, bevor ein Schaden entsteht: So werden Ressourcen gespart bzw. geschont, Materialien können bewusster eingesetzt und ihr Verbrauch gesteuert werden. Gerade langlebige Geräte sind besonders nachhaltig, da die eingesetzten Materialien so gut es geht genutzt werden. Ein intelligentes Wartungsmanagement kann die Lebensdauer einer Anlage verlängern, was wiederum den Kauf neuer Maschinen verzögert – erneut mit positiven Auswirkungen auf den Ressourcenverbrauch und damit die Umwelt. Auch das Abfallaufkommen wird damit begrenzt.

Eine regelmäßige Wartung hat noch weitere Vorteile:

  • Sie stellt die volle Funktionsfähigkeit sowie die Einhaltung von Spezifikationen der Maschinen sicher und maximiert die Anlageneffizienz
  • unnötige Serviceeinsätze können reduziert werden. Damit lässt sich der Bedarf an Verbrauchsmaterialien wie Öl reduzieren und der Strom- und Energieverbrauch bleibt ebenfalls im Blick: Defekte Maschinen verbrauchen meist mehr Strom, ebenso ist das Risiko größer, dass Schadstoffe freigesetzt werden.
  • Eine gut gewartete Maschine ist schlicht sicherer und emissionsärmer.
  • Statistisch können Unternehmen mit intelligentem Wartungsmanagement die Wartungskosten um bis zu 40 Prozent senken, der Energieverbrauch kann immerhin um zehn Prozent verbessert werden.

Allgemeine Vorteile
Es zeigt sich also, dass die Berücksichtigung von Umweltbelangen für Unternehmen sinnvoll sein kann, da durch den Effizienzgewinn Kostenvorteile erwirtschaftet werden: So kann in der Instandhaltung bares Geld gespart werden.

Unternehmen kennen mit diesem Ansatz des strukturierten Wartungsmanagements den Zustand ihrer Maschinen und können sie besser kontrollieren: Erkenntnisse aus der Wartung wiederum unterstützen beim Werterhalt und optimieren die Anlagenleistung. Unternehmen können sich auf die Maschinen verlassen und kommt es doch mal zu einem Problem, fällt die Diagnose mit Kenntnissen zur Maschinenhistorie leichter. Der Servicebetrieb kann insgesamt rationalisiert werden, was ebenfalls Ausgaben verringert. Damit können Nachhaltigkeitsbestrebungen – auch solche, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben werden – zum Wettbewerbsvorteil werden. Nicht zuletzt fördern diese auch ein positives Bild des Unternehmens.

Software für Wartungsmanagement
Nachhaltigkeit entsteht am einfachsten durch ein professionelles Wartungs- und Prüffristenmanagement. So hat die Hoppe Unternehmensberatung dafür die Software „Wartungsplaner“ entwickelt. Sie ermöglicht eine papierlose, effiziente und nachhaltige Wartungsplanung für prüfpflichtige Betriebsmittel wie Maschinen und Anlagen. Durch die digitale Verwaltung aller prüfpflichtigen Objekte und Fristen wird der Verbrauch von Ressourcen wie Papier reduziert, während gesetzliche Vorgaben für Maschinen und Elektrogeräte eingehalten werden.

Automatische Erinnerungen per Mail sorgen dafür, dass keine Fristen verpasst werden, und über mobile Endgeräte kann eine direkte, medienbruchfreie Dokumentation mit Fotos und Videos erfolgen, was Zeit spart und einfach zu administrieren ist. Rechtskonforme Prüfprotokolle werden einfach bei der Maschine im System abgelegt. Sie fördern die Sicherheit, indem sie Audits vereinfachen. Durch die zentrale Speicherung von Daten werden Transparenz und Effizienz erhöht, was nicht nur Arbeitsprozesse optimiert, sondern auch die manuelle Organisation minimiert. Insgesamt trägt das digitale Prüffristenmanagement so zu mehr Nachhaltigkeit, Rechtssicherheit und einer ressourcenschonenden Arbeitsweise bei.

Ökologische Verantwortung und wirtschaftlicher Nutzen
Ein strategisches Wartungsmanagement verbindet ökologische Verantwortung mit wirtschaftlichem Nutzen und ist der einfachste Weg in Richtung Nachhaltigkeit: durch die Verlängerung der Lebensdauer von Maschinen, die Reduktion von Energieverbrauch und Schadstoffemissionen sowie den optimierten Einsatz von Ressourcen. Moderne Softwarelösungen erleichtern diesen Prozess, indem sie Effizienz und Transparenz schaffen. So wird Wartung zum Wettbewerbsvorteil und stärkt das positive Image eines Unternehmens nachhaltig.

Wartungsmanagement scheitert an schlechten Daten – so gewinnen Sie mit intelligentem Datenmanagement
Wartungsmanagement hat sich in den letzten Jahren von einem Zukunftsthema zu einem handfesten Wettbewerbsfaktor entwickelt. Intelligente Assistenzsysteme, automatisierte Entscheidungen, Vorhersagen und Mustererkennung sind längst keine Visionen mehr – sie finden bereits in vielen Geschäftsbereichen statt. Besonders für mittelständische Unternehmen eröffnen sich neue Chancen: Prozesse effizienter gestalten, Fachkräftemangel abfedern, Maschinenverfügbarkeit verbessern. Doch all das funktioniert nur auf Basis einer entscheidenden Ressource: Daten, die qualitativ hochwertig, aktuell und vollständig verfügbar sind. Denn Wartungsmanagement-Systeme sind nur so zuverlässig wie die Datenbasis, auf der sie operieren.

Datenqualität für den Maschinenpark: Vom Pflichtprogramm zur strategischen Aufgabe
Schlechte Daten liefern schlechte Ergebnisse – das gilt verstärkt im Bereich des Wartungsmanagement. Wenn Maschinendaten in verschiedenen Systemen unterschiedlich gepflegt sind, führt das nicht nur zu falschen Analysen, sondern gefährdet Geschäftsentscheidungen. Deshalb ist es für Unternehmen essenziell, ihre Daten systematisch zu erfassen, zu bereinigen und bereitzustellen – Datenmanagement wird zur zentralen Disziplin der digitalen Transformation.

Datenmanagement in der Instandhaltung als strategischer Erfolgsfaktor
Ein durchdachtes Datenmanagement bildet die Brücke zwischen operativem Geschäft und intelligenten Anwendungen. Es umfasst alle Prozesse, Technologien und Strukturen zur Erfassung, Integration, Standardisierung und Nutzung von Daten. Viele mittelständische Unternehmen arbeiten heute noch mit gewachsenen IT-Strukturen, in denen Daten in verschiedenen Abteilungen oder Systemen isoliert liegen. Genau hier setzen moderne Wartungsmanagement-Plattformen an.

Wer seine Maschinendaten im Griff hat, hat die Zukunft im Blick
Der Weg zu erfolgreichem Wartungsmanagement führt nicht über Hype oder schnelle Tools, sondern über saubere, strategisch gemanagte Daten. Für mittelständische Unternehmen bedeutet das: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Wartungsmanagement zur Chefsache zu machen. Die richtigen Plattformen und Partner stehen bereit – zum Beispiel mit skalierbaren Lösungen wie der Wartungsplaner Software von Hoppe Unternehmensberatung. Wer heute in die richtige Wartungssoftware investiert, sichert sich morgen echte Wettbewerbsvorteile.

Für unsere Partner sowie Kunden in DACH Region entwickeln wir maßgeschneiderte Applikationen im Instandhaltungsmanagement und Wartungsmanagement. Unsere erfahrenen Programmierer sind mit allen gängigen Programmiersprachen betraut und können schnell und flexibel auf Kundenanforderungen reagieren. Mit den fundierten Kenntnissen der RFID Technologie unterstützen wir bei der Beratung, Auswahl der notwendigen Komponenten für Ihre RFID Projekte und kümmern uns um eine passende RFID Lösung.

So steigern Sie mit dem Wartungsplaner Ihre Unternehmens-Effizienz
Wartungsplaner verändert gerade die Spielregeln im Business. Wer jetzt die Chancen nutzt, verschafft sich einen klaren Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb. In unserem Intensiv-Seminar erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie den Wartungsplaner sinnvoll in Ihrem Unternehmen einsetzen – und entwickeln Ihren individuellen Umsetzungsplan für eine eigene Strategie.

Digitale Transformation im Wartungsmanagement leicht gemacht
Der 360°-Blick auf die Wartungen, Prüftermine und Instandhaltungen.
Digitale Technologien entwickeln sich rasant. Im Bereich Wartungsmanagement scheitert die Umsetzung jedoch häufig an Komplexität, Fachkräftemangel oder Budgets. Der Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung durchbricht diesen Kreislauf: Die Software-Lösung ist einfach zu installieren, kostengünstig und sofort einsatzbereit.